Gabriele Fusaros Leidenschaft für die Regie begann in der Oberschule, als er die beiden Kurzfilme Ossigeno und Solo schrieb und inszenierte, die am Bolzano Student Festival präsentiert wurden und in ihrer jeweiligen Kategorie gewannen. Diese frühen Experimente entzündeten in ihm ein tiefes Interesse fürs Geschichtenerzählen durch Bilder. Dieser Weg setzte sich an der  Luchino Visconti Film Schule in Mailand fort, wo er sich in Cinematografie spezialisierte. Über drei Jahre hinweg verfeinerte er seinen visuellen Ansatz und vertiefte  sein ästhetisches Gespür. Fähigkeiten, die seine Regiearbeit maßgeblich prägten. In Detail über die Kamerarbeit zu lernen, brachte ihm technische Fähigkeiten und eine tiefere Sensibilität dafür, das Wesentliche einzufangen, besonders in natürlichen Settings. In den letzten drei Jahren hat er sowohl Regie- als auch Kameraaufgaben übernommen: Er führte Regie und drehte ein Remake des Musikvideos Hannah Sun von Lomelda und arbeitete als Kameramann an dem Kurzfilm Grasso sowie dem Dokumentarfilm Imaging. Diese Erfahrungen haben seinen Blick für Geschichten geprägt, die offenbaren, was Menschen oft verbergen. Außerdem hat er mit Formasette, einer Südtiroler Produktionsfirma, an Projekten zusammengearbeitet, die eng mit der Region verbunden sind, und sowohl zur Produktion als auch zur Fotografie beigetragen. Bei der DMAX-Serie Metaldetective und RAI-Dokumentationen wie Cucina ad alta quota, Superare i confini und Ragazze di montagna hat er seine Verbindung zu Geschichten entdeckt, die an realen Orten entstanden sind, an denen die Berge nicht nur Kulisse, sondern ein lebendiges Element sind. Diese Verbundenheit mit der Region steht im Mittelpunkt des Films, den er heute drehen möchte.