Julia Haugeneder ist eine österreichische Künstlerin und Filmemacherin. Sie arbeitet meist in wechselnden Konstellationen und zeigt ihre Werke sowohl im öffentlichen Raum als auch in Galerien und Museen. Beeinflusst durch ihren langjährigen akademischen Hintergrund beschäftigt sie sich mit Fragen der sozialen Produktion, einschließlich der Reproduktion. Sie studierte Kunstgeschichte, Theater-, Film- und Medienwissenschaften sowie Philosophie in Wien und Rotterdam. 2011 wechselte sie an die Akademie der bildenden Künste Wien und schloss dort 2019 ihr Studium ab – zeitweise auch an der Kunsthochschule Central Saint Martins in London (Großbritannien). Sie wurde für den Dagmar-Chobot-Skulpturenpreis 2020 und den Kardinal-König-Kunstpreis (2023) nominiert und erhielt unter anderem den „Anerkennungspreis bildende Kunst“ (Niederösterreich), das Startstipendium für bildende Kunst des BMKÖS (2021), das AiR Chicago – Artist in Residence Niederösterreich (2022) und AiR London + Athens Bkmoes (2024). Julia Haugeneder hatte bereits zahlreiche Ausstellungsteilnahmen in Museen und Institutionen sowie Einzelausstellungen in Galerien, wie MUSA – Startgalerie, Wien (2019) | Projektraum Victor Bucher, Wien (2020) | Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Innsbruck (2021) | Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Wien (2023) | Galerie Sophia Vonier, Salzburg (2022) und neue Galerie Graz (2024).